Texte

1,2,3,4 (Sorgengansta) - Text


Strophe 1:

Der Wecker hat wohl grad entschieden die Nacht sei jetzt vorbei

Ein wunderwirrer Traum schwirrt noch hinter Augenliedern

Zuckersüße Schwere hängt in meinen Gliedern


Und zwischen zweimal Snoozen bin ich ängstefrei

Was es heut zu tun gibt, na, das schaff ich allemal

Der wachgeküsste Tag hat noch so viel Potential


Refrain:

Doch 1,2,3,4 kleine Sorgenganster

kauern wieder hinter meinen Tür’n

tick, tick, tick, diese Bombe da vor’m Fenster

die wird bald hochgeh’n und alles zerstör’n

boboom boboom, ich spüre krumme Sachen

die ich ganz ehrlich nicht verstehen mag

boboom, boboom, und in meinem Postfach

wartet schon der nächste Herzinfarkt


Strophe 2:

Ich sag mir komm mal runter, komm mal wieder klar

Hämmerherzspiralen treiben doch nur in den Wahn

Ich ruf jetzt meine Freunde an, wir schmieden einen Plan


Ey nur weil ich die Zukunft schwarz mal, wird sie nicht gleich wahr

Gute Mukke auf die Ohren und schnell raus ausm Haus

An der frischen Luft sieht die Welt ganz anders aus


Refrain:

Doch 1,2,3,4 kleine Sorgenganster

lauern wieder hinter allen Tür’n

tick, tick, tick, diese Bombe da vor’m Fenster

die wird bald hochgeh’n und alles zerstör’n

boboom boboom, ich spüre krumme Sachen

die ich ganz ehrlich nicht verstehen mag

boboom, boboom, und in meinem Postfach

wartet schon der nächste Herzinfarkt


Strophe 3:

Hey, das ist doch nur Chemie im Körper, das zwing ich in die Knie

Autogenes Training, Sport und ganz viel Meditier’n

Schöne Menschen Küssen und mich selbst berühr’n


Na, und wenn all das auch nicht hilft, dann greif ich halt zur Pharmazie

Magnesium, Eisen, Vitamine D bis A

An Festivalnächten auch mal MDMA


Bridge:

Dann bin ich eine Kugel Licht

Mein Körper ist nur da um von A nach B zu wandern

Stressige Gefühle, die kenn ich nicht

Ich besteh nur aus Haaren und Gedanken

Ich besteh nur aus Haaren und Gedanken

1,2,3,4

5,6,7,8 Stunden lang

bin ich nicht durch den Wind, doch dann komm ich runter

und merk warum Substanzen keine Lösung sind

Refrain:

Denn 1,2,3,4 verfickte Sorgenganster

warten wieder hinter meinen Tür’n

tick, tick, tick, diese Bombe da vor’m Fenster

die wird jetzt hochgeh’n und alles zerstör’n

boboom boboom, ich spüre tausend krumme Sachen

die ich ganz ehrlich nicht verstehen mag

boboom, boboom, und in meinem Postfach

wartet schon der nächste Herzinfarkt
Bindungsstil


  1. Strophe:
Ich tanze in Kreisen im Gedankenfieber

Das Zentrum dieser Kreise rate dreimal, bildest du

Wir rücken immer weiter ab und doch immer wieder

Lassen du und ich mich einfach nicht in Ruh‘




Es ist wie ein Puzzle, das nicht aufgeht

Die Teile sollten passen, tun’s doch nicht, alles eckt an

Ich wollt immer versteh’n: Warum tat’s so höllisch weh und doch

War ich immer in deinem Bann gefang’n

Wir fühlten uns nach der ganz großen Liebe an

Wir fühlten uns nach der ganz großen Liebe an




Refrain:

Baby du passt nicht zu mein’m Bindungsstil

Das hab ich jetzt kapiert

Denn ich würd gern verschmelzen und du scheißt dir die Hosen voll

Klar, dass das nicht funktioniert

Baby, ach all dieses auf und ab

Ich dacht ja echt zur Liebe gehört Qual

Doch meinen Bindungswahn kombiniert mit deinem Schaden

Gönn ich mir ganz sicher nicht nochmal


  1. Strophe:
Zwischen meinen Freunden in den Fotokisten

Sind noch alle 17 Liebesbriefe von dir

Mir wird gleich ganz anders, mann, ich will’s nicht fühl’n, nicht wissen

Diese blöde Sehnsucht nach dem alten wir




Und dann dein Blick aus den Augen meiner Lütten

Unser kleines FlowerPowerHippieLiebesKind

Die Tage werden bleiben, an den’n wir uns vermissen

Und die Familie, die wir nicht mehr sind

Und die Zukunft, die aus unser’n Fingern rinnt

Und die Zukunft, die aus unser’n Fingern rinnt




Refrain:

Baby du passt nicht zu mein’m Bindungsstil

Auch wenn auf Erden wenig schöner wär‘

Denn ich will gern Dreisamkeit und du die große Freiheit

Tja, das Leben ist nicht fair

Baby, ach all dieses auf und ab

Ja, vielleicht gehört zur Liebe Qual

Doch meinen Bindungswahn kombiniert mit deinem Schaden

Gönn ich mir ganz sicher nicht nochmal




Baby, ich such mir bald ne neue Braut

Bei der es etwas mehr Schnittmenge gibt

Und wenn ich dann mal Nähe will, will die die öfters auch

Und das wird dann mein Sommerhit

Dann gehen wir ins Freiluftkino oder fahren weg

Und ich sitz nicht nur dumm rum während sie pennt

Und wenn ich sie dann seh’n will, sagt sie ja oder nein

Und wenn sie ja sagt, dann sagt sie sogar wann




Und wenn sie ja sagt, dann sagt sie sogar wann

Und wenn sie ja sagt, dann vergisst sie es auch nicht

Und wenn sie ja sagt, dann ist sie pünktlich da

Und antwortet nicht einfach nur mit ‚böh‘

Was ist ‚böh‘ denn überhaupt für’n Wort

Böh is nur ein dummer Laut




Gezeter bis: Wo war ich nochmal? Achja




Und wenn sie ja sagt, dann sagt sie sogar wann

Und wenn sie ja sagt, dann hört sie auch noch zu

Und erinnert sich an das, was ich gesagt habe

Und vergisst nicht ständig mein’n Geburtstag




Gezeter bis: Das gibt’s ja nich…




Und wenn sie ja sagt, dann sagt sie sogar wann

Und wenn sie ja sagt, dann sagt sie sogar wann
Brüderchen

1. Strophe:
Hast du
Dich auf dem Foto da an meiner Wand erkannt
Es ist schon viele Jahre her
Und ich weiß, so bist du heut nicht mehr
Aber mach dich nicht so rar
Wir war’n uns doch immer nah

2. Strophe:
Deine
Kindheit, die sei scheiße und total fatal
Doch warte mal, ich war doch auch noch da
Und weiß doch noch, wie schön das manchmal war
Doch du erinnerst dich kaum
Es ist wie ein verblasster Traum

Refrain:
Brüderchen komm tanz mit mir
Lass uns mal abhäng’n
Brüderchen, besuche mich
Hier kannst du auch penn’n
Brüderchen, jetzt sauf mit mir
Eine Flasche noch
Für all die Leichen in deinem Keller buddeln wir heut n Loch
Für all die Leichen in deinem Keller buddel ich dir n Loch

3. Strophe:
Freunde,
Abertausend und dann wieder nicht
Die Schicht und Einsamkeit dein größter Feind
Wenn die Sternschnuppen vor’m Fenster schein’n
Dann machst du den Vorhang zu
Du willst nur noch deine Ruh‘

4. Strophe:
Liebe,
Das Konzept fandest du immer schwach
Nur Krach und Stress und Nerv und überhaupt
Alles, was du anfässt ist versaut
Suchst dir immer die gleiche Frau
Von außen bunt, von innen grau


Refrain:
Brüderchen komm tanz mit mir
Lass uns mal abhäng’n
Brüderchen, besuche mich
Hier kannst du auch flenn‘n
Brüderchen, jetzt rauch mit mir
Eine Tüte noch
Für all die Leichen in deinem Keller buddeln wir heut n Loch
Für all die Leichen in deinem Keller buddel ich dir n Loch

Bridge:
Die Jahre sind ins Land gekrochen
Die alten Probleme durch neue ersetzt
Vom Buddeln müde deine Knochen
Und im Loch die Leichen ha’m sich nicht zersetzt
Die Jahre sind ins Land gekrochen
Die alten Probleme durch viel größere ersetzt
Vom Buddeln müde uns‘re Knochen
Und die dummen Leichen ha’m sich nicht zersetzt

5. Strophe
Der Weg
Auf dem du warst den wollst’e nicht nicht mehr geh’n
Ich kann seh’n
Seitdem drehst du dich immer mehr mehr im Kreis
Doch ich kämfp hier mit meinem eig’nen Scheiß
Wäre gern dauereinsatzbereit
Doch ganz ehrlich, ich hab ja kaum Zeit

Refrain:
Brüderchen, falls du mich brauchst
Lass uns gern abhäng’n
Meine Bude steht dir offen
Und ne Couch zum drauf penn’n
Wenn die Welt dich ausgeschissen hat
Verkriech dich ruhig bei mir
Ich weiß nicht was ich sagen kann, außer ich bin hier
Ich weiß nicht, wie ich helfen kann, aber ich steh hinter dir.


Dorfbumspirat Text


  1. Strophe
Auf meiner 40 Stunden Woche schipper ich dahin

Mein Holzbein – das sind Rechnungen und ein Büchlein mit Termin

Das blaue weite Meer, dit nenn ick Wochenende

Doch statt dem großen Abenteuer glotz ick auf meene Wände

Ich kipp mir einen hinter und ich glotz auf meene Wände


  1. Strophe
Ick werd dir überfall’n mit mein‘ Handyverträgen

Mit Fußball und mit andr’en furchtbar langweiligen Themen

Den Rum trink ich mit Cola und ick hör ni auf zu labern

Von dir und mir und all unser’n vergeudeten Tagen

Nach jedem Drink mehr von den vergeudeten Tagen




Refrain:

Dorf Bums Pirat, Dorf Bums Pirat

Selbernannter Anti-held In der Dorfkaschemme

Saufen, Grapschen, Meckern, Stinken sind meine Talente




Dorf Bums Pirat, Dorf Bums Pirat

Wüte übers Festival wie ein Wirbelsturm

Bin aggressiv und übergriffig mit 4.0. im Turm


  1. Strophe
Ick brüll am Lagerfeuer und ich wünsch mir Wonderwall

Währ’nd andr’e Leuter Lieder spielen, quatsch ick in einem Schwall

Dank meiner Wenigkeit geh’n andr’e früh ins Bett

Ach ohne mich, da wäre es heute Abend so nett

Ohne mich, da wär es heute Abend so nett


  1. Strophe
Mein Atem, der riecht schlecht und ist so aufdringlich wie ich

das mit dem ja und nein, dat kapier ick einfach nich

Wenn mich am Ende Keine will, dann liegt’s an der Gesellschaft

Dann kipp ich einen hinter, pöbel rum mit meiner Mannschaft

Ich kipp mir einen hinter, pöbel rum mit meiner Mannschaft




Dorfbumspirat – Och Nö! (loop)

Gepöbel

Dorfbumspirat – Och Nö! (loop)

Lass uns mal woanders hingehn…

Grüner Samt 

  1. Strophe
Ich sitz mir gegenüber und schaue mich an

Seit Tagen bin ich mir fremd

Die Lippen zerkaut und die Zigarette baumelt

Die Augen rot und verflennt




Ich hänge im Fenster und der grüne Samt streichelt mir meine Kehle

Und mein Herz ist heute wieder auffindbar, so dass ich mich endlich quäle




Refrain:

Was hab ich denn gedacht, was das werden sollte?

Was hab ich nur gedacht? Ach ich und meine Träume.

Ich geh nach Haus und schminke mich und zeig dir nie mehr mein Gesicht

So zart, naiv und jugendlich bin ich ab morgen nicht


  1. Strophe
Ich taumel durch die U-Bahn und dreh Pirouetten

Tanze für dich und für mich

Doch du bist gehemmt und hast zwei linke Füße

Und vor Allem willst du halt nicht




Ich kuschel mit dem Bahnsteig denn der grüne Samt macht mich sehnsüchtig nach Nähe

Ich hätt lieber dich, aber lass es nicht zu, ich bin keine Trophäe




Refrain:

Was hab ich denn gedacht, was das werden sollte?

Was hab ich nur gedacht? Ach ich und meine Träume.

Ich geh nach Haus und schminke mich und zeig dir nie mehr mein Gesicht

So dumm, naiv und jugendlich bin ich ab morgen nicht


  1. Strophe
Ich laufe durch die Straßen auf der Suche nach Morgen

Sternschnuppen will ich nicht mehr

Die sind zwar so schön, ungefähr drei Sekunden

Aber mehr geben die auch nicht her




Ich häng noch an dir, denn der Grüne Samt treibt mich weiter ins Leere

Ich glaub, ich hör bald mit dem Kiffen auf, ich sehe, wie ich vergähre




Refrain:

Was ham wir denn gedacht, was das werden sollte?

Was ham wir nur gedacht? Zwei Narren, wirre Träume

Du und ich das war doch nichts, wir schau’n uns nicht mal ins Gesicht

So dumm, naiv und jugendlich sind wir ab morgen nicht
Hasenfuß


  1. Strophe:
Ich würd dir gerne sagen was du mir bedeutest

und wie du in meinen Augen bist

Ich würd dir gerne sagen: Komm schlaf doch heut bei mir

Ich küss dich bis ins Morgenlicht

Ich würd dir gerne sagen, wie oft ich dich vermisse

Wenn du wütend auf mich bist geht’s mir nur mies

Ich würd dir gerne schreiben, ach so an die tausend Sachen

In nem ellenlangen Liebesbrief



Refrain:

Doch da ist ne Wand in mir

Über die ich rüber muss

Und die Wand, die ist wahnsinnig hoch




Ich krieg den Mund nicht auf

Ich kleiner Hasenfuß

Ich denk ich stell mich damit einfach nur bloß

Bitte, bitte stell mich nicht bloß

Bitte, bitte stell mich nicht bloß


  1. Strophe:
Ich würd dich gerne fragen, ob du auch an mich denkst

und ob du mich denn auch so magst

Ich würd mir gerne wünschen, dass du mich auch mal küsst

und dass am besten ungefragt

Ich würde gerne wissen, ob du auch so traurig bist,

wenn wir uns ne Weile nicht sehen

Willst du mir gestehen, dass dein Herz auch so pocht

wenn wir neben’nander geh’n?




Refrain

Doch da ist ne Wand in mir

Über die ich rüber muss

Und die Wand, die ist wahnsinnig hoch

 

Ich krieg den Mund nicht auf

Ich kleiner Hasenfuß

Ich denk ich stell mich damit einfach nur bloß

Bitte, bitte stell mich nicht bloß

Bitte, bitte stell mich nicht bloß

  1. Strophe
Ich würd gern losmarschieren, bis zu deiner Tür

klingeln und strahl’n wenn ich dich seh

Ich will dass du das auch tust und mich dann einläd’st

und keiner von uns schreit: Jetzt geh

Ich will, dass all die wunden einfach nicht mehr da sind

uns’re Liebe wieder rein

Ich will, dass wir uns küssen und einfach fallen lassen

und dass wir uns verzeih’n




Refrain

Doch da ist ne Wand in mir

Über die ich rüber muss

Und die Wand, die ist wahnsinnig hoch

 

Ich krieg den Mund nicht auf

Ich kleiner Hasenfuß

Ich denk ich stell mich damit einfach nur bloß

Bitte, bitte stell mich nicht bloß

Bitte, bitte stell mich nicht bloß

Bitte, bitte lass mich nicht los

Jugendliebe Text


  1. Strophe
Du und ich auf diesem Bild von vor ungefähr 10 Jahr’n

Wenn ich’s sehe kann ich spür‘n, wie unzertrennlich wir mal war‘n

Dieses Foto ist wie ein historisches Relikt

Denn die Vergangenheit, die bekomm wa nicht zurück

So hat’s uns zwar gegeben, übrig bleibt nur dieses Stück




Refrain:

Ich will echt nie wieder 19 sein

Doch wie wir waren, das war schön

Beste Freunde die vergisst man nicht

Auch wenn die Wege auseinander geh’n

Auch wenn die Wege auseinander geh’n

  1. Strophe
In der ersten Reihe im Matheunterricht

Uns und unsr’e Insider verstanden andre nicht

Und auch jede Prüfung – bei uns Partnerarbeit

Weil’s zu zweit halt besser ging die Aufgaben geteilt

Wir hätten’s gut allein geschafft, doch wir gaben uns gern Halt


  1. Strophe
Selten war ich glücklich, meistens depressiv

Und unglücklich verliebt, wenn ich dann bei dir anrief

Und an dunklen Tagen, blieb die Luft mir aus

Ich heulte und du hieltest mich im alten Treppenhaus

Das Haus, das steht heut nicht mehr und aus der Schule sind wa raus




Refrain:

Ich will echt nie wieder 19 sein

Doch wie wir waren, das war schön

Beste Freunde die vergisst man nicht

Auch wenn die Wege auseinander geh’n

Auch wenn die Wege auseinander geh’n

  1. Strophe
Wir zwei auf meinem Fahrrad, der Hinterreifen platt

Zelten auf dem Campingplatz in jener kleinen Stadt

Und diesen weirden Typ, den hab ich noch geküsst

Du hast dich tierisch aufgeregt und mich dafür gedisst

Und meintest, mein Hungerherz, das baue grad nur Mist

  1. Strophe
Du warst immer hart, deine Klappe viel zu groß

Doch wenn Tränen sich zum Meer ergossen, dann warst du mein Floß

Und hast bei tiefem Schnee, den Schal mir umgelegt

Doch heut packt mich wer anders ein, wenn der Sturm da draußen weht

Heut packt mich jemand andr‘es ein, wenn der Sturm da draußen weht




Refrain:

Ich will echt nie wieder 19 sein

Doch wie wir waren, das war schön

Beste Freunde die vergisst man nicht

Auch wenn die Wege auseinander geh’n

Auch wenn die Wege auseinander geh’n

Auch wenn die Wege auseinander geh’n
Räubertochter


  1. Strophe
Am Strand da hab ich sie geseh’n, quirrlig, klein und wunderschön

Es ist noch gar nicht lange her, da war ich sie

Wache Augen, wehende Haare, Sonnenbrand auf der kleinen Nase

6 ¾ Jahre und voll mit Magie




Refrain:

Ich will wieder Räubertochter sein

Schleich mich in die Zauberhöhle rein

Fühl mich riesig groß und doch ganz klein

Kommt, lasst mich wieder…


  1. Strophe
Die Zeit verrinnt hier so geschwind zwischen Arbeit, Band und Kind

Morgens und Abends fühl ich mich so alt

Und meine Lütte schaukelt weit und rennt und lacht die ganze Zeit

Ein großes Abenteuer jeder Tag




Refrain:

Merlchen willste Räubertochter sein

Da vorne geht’s zur Zauberhöhle rein

Wenn du dann nicht mehr kannst trag ich dich heim

Ich pass auf uns auf und du schläfst ein




Bridge:

Doch in mir nagt so ein Hunger nach Unbeschwertheit

Ein tiefes Verlangen nach Leichtigkeit

Ein tiefes Verlangen nach Leichtigkeit

Und dann und dann, dann tragen mich in weite Ferne die Beine

Und dann und dann, dann träume ich, mal wieder für mich ganz alleine


  1. Strophe
Wir trinken unsr’e Buddel leer und spring’n nackt in das blaue Meer

Wir lehnen uns aneinander - mir wird warm

Ein Kribbeln durch den ganzen Körper, tanze unbekannte Wörter

Bin wieder Spion in Märchenmission




Refrain:

Mit euch darf ich Räubertochter sein

Wir schleichen in die Zauberhöhle rein

Die Last auf meinen Schultern wieder klein

Lasst uns alle Räubertöchter sein




Wir wollen alle Räubertöchter sein - Zauberkinder im Lagerfeuerschein

Ziehen uns diesen Stress jetzt nicht mehr rein! Heute wer’n wa Räubertöchter sein!