1,2,3,4 (Sorgengansta) Strophe 1: Der Wecker hat wohl grad entschieden die Nacht sei jetzt vorbei Ein wunderwirrer Traum schwirrt noch hinter Augenliedern Zuckersüße Schwere hängt in meinen Gliedern Und zwischen zweimal Snoozen bin ich ängstefrei Was es heut zu tun gibt, na, das schaff ich allemal Der wachgeküsste Tag hat noch so viel Potential Refrain: Doch 1,2,3,4 kleine Sorgenganster kauern wieder hinter meinen Tür’n tick, tick, tick, diese Bombe da vor’m Fenster die wird bald hochgeh’n und alles zerstör’n boboom boboom, ich spüre krumme Sachen die ich ganz ehrlich nicht verstehen mag boboom, boboom, und in meinem Postfach wartet schon der nächste Herzinfarkt Strophe 2: Ich sag mir komm mal runter, komm mal wieder klar Hämmerherzspiralen treiben doch nur in den Wahn Ich ruf jetzt meine Freunde an, wir schmieden einen Plan Ey nur weil ich die Zukunft schwarz mal, wird sie nicht gleich wahr Gute Mukke auf die Ohren und schnell raus ausm Haus An der frischen Luft sieht die Welt ganz anders aus Refrain: Doch 1,2,3,4 kleine Sorgenganster lauern wieder hinter allen Tür’n tick, tick, tick, diese Bombe da vor’m Fenster die wird bald hochgeh’n und alles zerstör’n boboom boboom, ich spüre krumme Sachen die ich ganz ehrlich nicht verstehen mag boboom, boboom, und in meinem Postfach wartet schon der nächste Herzinfarkt Strophe 3: Hey, das ist doch nur Chemie im Körper, das zwing ich in die Knie Autogenes Training, Sport und ganz viel Meditier’n Schöne Menschen Küssen und mich selbst berühr’n Na, und wenn all das auch nicht hilft, dann greif ich halt zur Pharmazie Magnesium, Eisen, Vitamine D bis A An Festivalnächten auch mal MDMA Bridge: Dann bin ich eine Kugel Licht Mein Körper ist nur da um von A nach B zu wandern Stressige Gefühle, die kenn ich nicht Ich besteh nur aus Haaren und Gedanken Ich besteh nur aus Haaren und Gedanken 1,2,3,4 5,6,7,8 Stunden lang bin ich nicht durch den Wind, doch dann komm ich runter und merk warum Substanzen keine Lösung sind Refrain: Denn 1,2,3,4 verfickte Sorgenganster warten wieder hinter meinen Tür’n tick, tick, tick, diese Bombe da vor’m Fenster die wird jetzt hochgeh’n und alles zerstör’n boboom boboom, ich spüre tausend krumme Sachen die ich ganz ehrlich nicht verstehen mag boboom, boboom, und in meinem Postfach wartet schon der nächste Herzinfarkt
Als wär‘ nichts (Zimt) Strophe 1: Weihnachten am Mittagstisch, so’n Schwager wettert wieder gegen Menschen auf der Flucht Ich spür wie beißender Geruch meine Nase emporklettert es liegt wieder braune Scheiße in der Luft Heute sollt es doch nach Tannenzweigen riechen Nach Orangen oder auch nach Zimt Der ist zwar auch braun, aber wenigstens, wenigstens s Nicht nationalistisch gesinnt Klar, wir könnten jetzt wieder Stunden diskutier’n oder ich brülle rum und raste komplett aus Ich könnte das Familienfest auch richtig eskalier’n Und ging jetzt einfach nach Haus Meine Mama würde wieder weinen Und im nächsten Jahr beginnt das Spiel von vorn Ich liebe die doch was die glauben, glauben schürt in mir einfach nur Zorn Refrain: Dann tu ich wieder so als wär nichts und stürze ganz viel Sekt Alle meine scharfen Worte spül ich mir weg Ich tu halt so als wär nichts obwohl ich mich für die schäm‘ Den Familienfrieden halte ich mit nem wachsenden Alkoholproblem Strophe 2: Knisternd heißes Lagerfeuer – schöne Lieder, tolle Leute Zauberstaub der durch den Alltag fliegt Doch einer, den ich richtig mag, redet plötzlich rechten Quark schon hab ich mich von dieser Nacht entliebt Die Sterne ha’m doch eben noch gefunkelt Und ich dachte, so schön ist es fast nie Doch der mit seine Schokokussgelaber, - laber verballert die Poesie Ich gucke links und rechts von mir, manche sind zerknirscht Doch nichts passiert, das Ding nimmt seinen Lauf Wir tun alle so, als wär’n wir links, doch wenn es dann mal zählt macht keine(r) die Fresse auf Bin ich hier gerade zu empfindlich? Bringt’s denn was, wenn ich jetzt was sag? Um als einzige krass zu reagieren, -gieren Dafür fehlt mir Mut an dem Tag Refrain: Drum tu ich wieder so als wär nichts und stürze weiter Sekt Alle meine scharfen Worte spül ich mir weg Ich tu halt so als wär nichts obwohl ich mich dafür schäm‘ Den heilen Schein, den halte ich mit nem wachsenden Alkoholproblem Strophe 3: Die Umstände, die häufen sich, ich geh dann immer weg Und tu so, als ging es mich nichts an Ich bin auch ziemlich priviligiert, was soll mir schon passier’n? Mein Haus zündet keiner an Mich reißt man nicht vom Bett in einen Flieger Ich krieg das Visum und den Mietvertrag Ich kann mich völlig frei entscheiden, -scheiden Ob ich rechte Hetze ertrag Doch mein Weltbild wackelt und mein Selbstbild bröckelt mit Und find ich doch des Rätseln Lösung nicht Streit‘ ich mich aufs Messer? Brech ich die Kontakte ab und lass rechtes Geschwätz unter sich? Was du laberst kann ich kaum ertragen Und ich weiß zwar nicht, macht’s nen Unterschied? Aber anstatt wieder nichts zu sagen, sagen Spiel ich dir dieses Lied
Bindungsstil
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Strophe:
Ich tanze in Kreisen im Gedankenfieber Das Zentrum dieser Kreise rate dreimal, bildest du Wir rücken immer weiter ab und doch immer wieder Lassen du und ich mich einfach nicht in Ruh‘ Es ist wie ein Puzzle, das nicht aufgeht Die Teile sollten passen, tun’s doch nicht, alles eckt an Ich wollt immer versteh’n: Warum tat’s so höllisch weh und doch War ich immer in deinem Bann gefang’n Wir fühlten uns nach der ganz großen Liebe an Wir fühlten uns nach der ganz großen Liebe an Refrain: Baby du passt nicht zu mein’m Bindungsstil Das hab ich jetzt kapiert Denn ich würd gern verschmelzen und du scheißt dir die Hosen voll Klar, dass das nicht funktioniert Baby, ach all dieses auf und ab Ich dacht ja echt zur Liebe gehört Qual Doch meinen Bindungswahn kombiniert mit deinem Schaden Gönn ich mir ganz sicher nicht nochmal
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Strophe:
Zwischen meinen Freunden in den Fotokisten Sind noch alle 17 Liebesbriefe von dir Mir wird gleich ganz anders, mann, ich will’s nicht fühl’n, nicht wissen Diese blöde Sehnsucht nach dem alten wir Und dann dein Blick aus den Augen meiner Lütten Unser kleines FlowerPowerHippieLiebesKind Die Tage werden bleiben, an den’n wir uns vermissen Und die Familie, die wir nicht mehr sind Und die Zukunft, die aus unser’n Fingern rinnt Und die Zukunft, die aus unser’n Fingern rinnt Refrain: Baby du passt nicht zu mein’m Bindungsstil Auch wenn auf Erden wenig schöner wär‘ Denn ich will gern Dreisamkeit und du die große Freiheit Tja, das Leben ist nicht fair Baby, ach all dieses auf und ab Ja, vielleicht gehört zur Liebe Qual Doch meinen Bindungswahn kombiniert mit deinem Schaden Gönn ich mir ganz sicher nicht nochmal Baby, ich such mir bald ne neue Braut Bei der es etwas mehr Schnittmenge gibt Und wenn ich dann mal Nähe will, will die die öfters auch Und das wird dann mein Sommerhit Dann gehen wir ins Freiluftkino oder fahren weg Und ich sitz nicht nur dumm rum während sie pennt Und wenn ich sie dann seh’n will, sagt sie ja oder nein Und wenn sie ja sagt, dann sagt sie sogar wann Und wenn sie ja sagt, dann sagt sie sogar wann Und wenn sie ja sagt, dann vergisst sie es auch nicht Und wenn sie ja sagt, dann ist sie pünktlich da Und antwortet nicht einfach nur mit ‚böh‘ Was ist ‚böh‘ denn überhaupt für’n Wort Böh is nur ein dummer Laut Gezeter bis: Wo war ich nochmal? Achja Und wenn sie ja sagt, dann sagt sie sogar wann Und wenn sie ja sagt, dann hört sie auch noch zu Und erinnert sich an das, was ich gesagt habe Und vergisst nicht ständig mein’n Geburtstag Gezeter bis: Das gibt’s ja nich… Und wenn sie ja sagt, dann sagt sie sogar wann Und wenn sie ja sagt, dann sagt sie sogar wann
Brüderchen
1. Strophe:
Hast du
Dich auf dem Foto da an meiner Wand erkannt
Es ist schon viele Jahre her
Und ich weiß, so bist du heut nicht mehr
Aber mach dich nicht so rar
Wir war’n uns doch immer nah
2. Strophe:
Deine
Kindheit, die sei scheiße und total fatal
Doch warte mal, ich war doch auch noch da
Und weiß doch noch, wie schön das manchmal war
Doch du erinnerst dich kaum
Es ist wie ein verblasster Traum
Refrain:
Brüderchen komm tanz mit mir
Lass uns mal abhäng’n
Brüderchen, besuche mich
Hier kannst du auch penn’n
Brüderchen, jetzt sauf mit mir
Eine Flasche noch
Für all die Leichen in deinem Keller buddeln wir heut n Loch
Für all die Leichen in deinem Keller buddel ich dir n Loch
3. Strophe:
Freunde,
Abertausend und dann wieder nicht
Die Schicht und Einsamkeit dein größter Feind
Wenn die Sternschnuppen vor’m Fenster schein’n
Dann machst du den Vorhang zu
Du willst nur noch deine Ruh‘
4. Strophe:
Liebe,
Das Konzept fandest du immer schwach
Nur Krach und Stress und Nerv und überhaupt
Alles, was du anfässt ist versaut
Suchst dir immer die gleiche Frau
Von außen bunt, von innen grau
Refrain:
Brüderchen komm tanz mit mir
Lass uns mal abhäng’n
Brüderchen, besuche mich
Hier kannst du auch flenn‘n
Brüderchen, jetzt rauch mit mir
Eine Tüte noch
Für all die Leichen in deinem Keller buddeln wir heut n Loch
Für all die Leichen in deinem Keller buddel ich dir n Loch
Bridge:
Die Jahre sind ins Land gekrochen
Die alten Probleme durch neue ersetzt
Vom Buddeln müde deine Knochen
Und im Loch die Leichen ha’m sich nicht zersetzt
Die Jahre sind ins Land gekrochen
Die alten Probleme durch viel größere ersetzt
Vom Buddeln müde uns‘re Knochen
Und die dummen Leichen ha’m sich nicht zersetzt
5. Strophe
Der Weg
Auf dem du warst den wollst’e nicht nicht mehr geh’n
Ich kann seh’n
Seitdem drehst du dich immer mehr mehr im Kreis
Doch ich kämfp hier mit meinem eig’nen Scheiß
Wäre gern dauereinsatzbereit
Doch ganz ehrlich, ich hab ja kaum Zeit
Refrain:
Brüderchen, falls du mich brauchst
Lass uns gern abhäng’n
Meine Bude steht dir offen
Und ne Couch zum drauf penn’n
Wenn die Welt dich ausgeschissen hat
Verkriech dich ruhig bei mir
Ich weiß nicht was ich sagen kann, außer ich bin hier
Ich weiß nicht, wie ich helfen kann, aber ich steh hinter dir.
Dazwischen 1.Strophe Es ist eins, zwei, drei Jahre her da lerntet ihr euch kennen, na und du warst der der ihr seitdem im Kopf hing wo das Kribbeln immer wieder anfing
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Strophe
Und sie sieht dich, ist ein bisschen wie du Ihr kriegt viel zu selten die Augen zu Weil so viel in euch rumschwirrt Und der Kopffick irgendwie nie aufhört
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Strophe
Und ja, sie hat um dich ihre Kreise getanzt Und sich gleichzeitig hinter dicken Mauern verschanzt Zwischen Konfetti und Gekicher War sie sich doch nie so sicher Refrain: Grüne Wiesen, Blumenkränze Und dazwischen du Lagerfeuer, Dreckige Hippies Und dazwischen du Kieselstrände, knallende Sonne und dazwischen du Glitzermomente, ein Gefühl von Freiheit Und dazwischen du
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Strophe
In einem fernen Land im Zauberbann traute sie sich dann ein Stückchen näher ran Gelöst und verbunden Drehtet ihr eure Runden Von dir so schnell gekascht Das hat sie schon überrascht
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Strophe
Und ja du hast sie aus dem Meer gefischt Und ihr all Angst einfach weg geküsst Hast ihr gezeigt, sie ist noch offen Und kann wieder auf Neues hoffen
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Strophe
Vielleicht auch auf dich -Ja, ja ich weiß Lieber prima Kumpels, ist die Platte zu heiß? Doch ich glaub ja da geht was Ich glaube da entsteht was Refrain Grüne Palmen, Blumenkränze Und dazwischen auch noch du Sie kriegt wieder raus, wie sie ist Und dazwischen du Schwarze Strände, knallende Sonne Und dazwischen du Glitzermomente, ein Gefühl von Freiheit Und dazwischen du
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Strophe
Na und wenn’s nicht wird, ist auch nicht schlimm prima Kumpels kriegen wir prima hin Ich glaub ich wollt nur danke sagen Für das Gefühl in diesen Tagen Ich glaub ich wollt nur danke sagen Für dich in diesen Tagen
Dorfbumspirat
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Strophe
Auf meiner 40 Stunden Woche schipper ich dahin Mein Holzbein – das sind Rechnungen und ein Büchlein mit Termin Das blaue weite Meer, dit nenn ick Wochenende Doch statt dem großen Abenteuer glotz ick auf meene Wände Ich kipp mir einen hinter und ich glotz auf meene Wände
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Strophe
Ick werd dir überfall’n mit mein‘ Handyverträgen Mit Fußball und mit andr’en furchtbar langweiligen Themen Den Rum trink ich mit Cola und ick hör ni auf zu labern Von dir und mir und all unser’n vergeudeten Tagen Nach jedem Drink mehr von den vergeudeten Tagen Refrain: Dorf Bums Pirat, Dorf Bums Pirat Selbernannter Anti-held In der Dorfkaschemme Saufen, Grapschen, Meckern, Stinken sind meine Talente Dorf Bums Pirat, Dorf Bums Pirat Wüte übers Festival wie ein Wirbelsturm Bin aggressiv und übergriffig mit 4.0. im Turm
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Strophe
Ick brüll am Lagerfeuer und ich wünsch mir Wonderwall Währ’nd andr’e Leuter Lieder spielen, quatsch ick in einem Schwall Dank meiner Wenigkeit geh’n andr’e früh ins Bett Ach ohne mich, da wäre es heute Abend so nett Ohne mich, da wär es heute Abend so nett
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Strophe
Mein Atem, der riecht schlecht und ist so aufdringlich wie ich das mit dem ja und nein, dat kapier ick einfach nich Wenn mich am Ende Keine will, dann liegt’s an der Gesellschaft Dann kipp ich einen hinter, pöbel rum mit meiner Mannschaft Ich kipp mir einen hinter, pöbel rum mit meiner Mannschaft Dorfbumspirat – Och Nö! (loop) Gepöbel Dorfbumspirat – Och Nö! (loop) Lass uns mal woanders hingehn…
Freiheit Strophe 1 Richtig hart verschossen, plötzlich wieder Teen Utes Liebe explodiert wie die Mieten in Berlin Alles ganz egal, es gibt nur noch das wir Von morgens bis abends knutschte sie mit ihr 7 krasse Jahre, bis die Blase platzt Dann stellt sie fest, dass sie keine Leute mehr hat Refrain Freiheit ist die Freiheit zu bleiben Freiheit ist auch Freiheit zu geh’n Dieses kleine Wort besteht aus unzähligen Wegen Doch überleg’s dir gut, du kannst nur einen gehen Strophe 2 Tanzen, tanzen, tanzen – Emme an der Bar Koksen aufm Klo - Mo geht’s wunderbar Gästeliste Kitty, Sex so viel mensch will Statt Studium lieber Party, Berliner Nächte sind nie still Konto überzogen, Kotze klebt im Haar Wenn das Pulver ausgeht, kommt Mo nicht mehr klar Refrain Freiheit ist die Freiheit zu bleiben Freiheit ist auch Freiheit zu geh’n Dieses kleine Wort besteht aus unzähligen Wegen Doch überleg’s dir gut, du kannst nur einen gehen Strophe 3 Über Nacht verschwunden, die Kinder noch geküsst Den Abschiedsbrief geschrieben und dann losgedüst Martin fährt jetzt Moped, im Winde weht sein Haar Noch nie in seinem Leben war Freiheit so nah Er lebt jetzt seinen Traum und reist nach Südamerika Doch seine Jüngste nennt nen Ander’n Papa Refrain Freiheit ist die Freiheit zu bleiben Freiheit ist auch Freiheit zu geh’n Dieses kleine Wort besteht aus unzähligen Wegen Doch überleg’s dir gut, du kannst nur einen gehen du kannst nur einen gehen du kannst nur einen gehen du kannst nur einen gehen du kannst nur einen gehen
Funkt Strophe 1: Zwei Kaffee am Morgen und ne SMS von dir Komische Gefühle regen sich in mir Ich kann dich nicht mehr leiden, Ich will dich nicht mehr seh’n Doch wenn ich nachts einsam bin, find ich dich wieder schön Ich tippe dich kein zweites Mal in meinen Lebenslauf Doch die rosarote Brille drängt sich mir wieder auf Refrain: Was kann ich machen, wenn’s immer noch funkt? Aber ich das gar nicht mehr will? Ich fühl gerade unter all der kalten Asche Doch noch n heißen Grill Ey, mhhh, guck doch mal weg Sonst kribbelt’s nur wieder im Bauch Boah! Nö! Komm, lass, küss mich nicht Selbst wenn ich merk ich will es (ja) auch Strophe 2: Wie geht das Märchen weiter von mein’n Hormonen und mir? Steh ich heute Abend nackt in deiner Tür? Oder geh ich in die Kneipe und zwinker jeder zu? Ganz nach der Devise: Hauptsache nicht du Ich wünsch mir lieber andere in meinem Lebenslauf Doch die fucking rosarote Brille drängt sich mir wieder auf Refrain Strophe 3: Die Tage werden kommen, da ist das hier ewig her Und wenn du mich dann anschaust, kribbelt es nicht mehr Ich mach mir noch nen Kaffee und spiel mir dieses Lied Und anstatt dir zu schreiben, tanz ich zu dem Beat Lebenslaufe sind nur leistungsorientierter Dreck Und die fucking rosarote Brille schmeiß ich morgen weg
Freiheit Text Strophe 1 Richtig hart verschossen, plötzlich wieder Teen Utes Liebe explodiert wie die Mieten in Berlin Alles ganz egal, es gibt nur noch das wir Von morgens bis abends knutschte sie mit ihr 7 krasse Jahre, bis die Blase platzt Dann stellt sie fest, dass sie keine Leute mehr hat Refrain Freiheit ist die Freiheit zu bleiben Freiheit ist auch Freiheit zu geh’n Dieses kleine Wort besteht aus unzähligen Wegen Doch überleg’s dir gut, du kannst nur einen gehen Strophe 2 Tanzen, tanzen, tanzen – Emme an der Bar Koksen aufm Klo - Mo geht’s wunderbar Gästeliste Kitty, Sex so viel mensch will Statt Studium lieber Party, Berliner Nächte sind nie still Konto überzogen, Kotze klebt im Haar Wenn das Pulver ausgeht, kommt Mo nicht mehr klar Refrain Freiheit ist die Freiheit zu bleiben Freiheit ist auch Freiheit zu geh’n Dieses kleine Wort besteht aus unzähligen Wegen Doch überleg’s dir gut, du kannst nur einen gehen Strophe 3 Über Nacht verschwunden, die Kinder noch geküsst Den Abschiedsbrief geschrieben und dann losgedüst Martin fährt jetzt Moped, im Winde weht sein Haar Noch nie in seinem Leben war Freiheit so nah Er trippt dabei auf Drogen, auf den‘ er vorher nicht war Er lebt jetzt seinen Traum und reist nach Südamerika Doch seine Jüngste nennt jetzt n ander’n Papa Refrain
Grüner Samt
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Strophe
Ich sitz mir gegenüber und schaue mich an Seit Tagen bin ich mir fremd Die Lippen zerkaut und die Zigarette baumelt Die Augen rot und verflennt Ich hänge im Fenster und der grüne Samt streichelt mir meine Kehle Und mein Herz ist heute wieder auffindbar, so dass ich mich endlich quäle Refrain: Was hab ich denn gedacht, was das werden sollte? Was hab ich nur gedacht? Ach ich und meine Träume. Ich geh nach Haus und schminke mich und zeig dir nie mehr mein Gesicht So zart, naiv und jugendlich bin ich ab morgen nicht
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Strophe
Ich taumel durch die U-Bahn und dreh Pirouetten Tanze für dich und für mich Doch du bist gehemmt und hast zwei linke Füße Und vor Allem willst du halt nicht Ich kuschel mit dem Bahnsteig denn der grüne Samt macht mich sehnsüchtig nach Nähe Ich hätt lieber dich, aber lass es nicht zu, ich bin keine Trophäe Refrain: Was hab ich denn gedacht, was das werden sollte? Was hab ich nur gedacht? Ach ich und meine Träume. Ich geh nach Haus und schminke mich und zeig dir nie mehr mein Gesicht So dumm, naiv und jugendlich bin ich ab morgen nicht
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Strophe
Ich laufe durch die Straßen auf der Suche nach Morgen Sternschnuppen will ich nicht mehr Die sind zwar so schön, ungefähr drei Sekunden Aber mehr geben die auch nicht her Ich häng noch an dir, denn der Grüne Samt treibt mich weiter ins Leere Ich glaub, ich hör bald mit dem Kiffen auf, ich sehe, wie ich vergähre Refrain: Was ham wir denn gedacht, was das werden sollte? Was ham wir nur gedacht? Zwei Narren, wirre Träume Du und ich das war doch nichts, wir schau’n uns nicht mal ins Gesicht So dumm, naiv und jugendlich sind wir ab morgen nicht
Hasenfuß
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Strophe:
Ich würd dir gerne sagen was du mir bedeutest und wie du in meinen Augen bist Ich würd dir gerne sagen: Komm schlaf doch heut bei mir Ich küss dich bis ins Morgenlicht Ich würd dir gerne sagen, wie oft ich dich vermisse Wenn du wütend auf mich bist geht’s mir nur mies Ich würd dir gerne schreiben, ach so an die tausend Sachen In nem ellenlangen Liebesbrief Refrain: Doch da ist ne Wand in mir Über die ich rüber muss Und die Wand, die ist wahnsinnig hoch Ich krieg den Mund nicht auf Ich kleiner Hasenfuß Ich denk ich stell mich damit einfach nur bloß Bitte, bitte stell mich nicht bloß Bitte, bitte stell mich nicht bloß
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Strophe:
Ich würd dich gerne fragen, ob du auch an mich denkst und ob du mich denn auch so magst Ich würd mir gerne wünschen, dass du mich auch mal küsst und dass am besten ungefragt Ich würde gerne wissen, ob du auch so traurig bist, wenn wir uns ne Weile nicht sehen Willst du mir gestehen, dass dein Herz auch so pocht wenn wir neben’nander geh’n? Refrain Doch da ist ne Wand in mir Über die ich rüber muss Und die Wand, die ist wahnsinnig hoch Ich krieg den Mund nicht auf Ich kleiner Hasenfuß Ich denk ich stell mich damit einfach nur bloß Bitte, bitte stell mich nicht bloß Bitte, bitte stell mich nicht bloß
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Strophe
Ich würd gern losmarschieren, bis zu deiner Tür klingeln und strahl’n wenn ich dich seh Ich will dass du das auch tust und mich dann einläd’st und keiner von uns schreit: Jetzt geh Ich will, dass all die wunden einfach nicht mehr da sind uns’re Liebe wieder rein Ich will, dass wir uns küssen und einfach fallen lassen und dass wir uns verzeih’n Refrain Doch da ist ne Wand in mir Über die ich rüber muss Und die Wand, die ist wahnsinnig hoch Ich krieg den Mund nicht auf Ich kleiner Hasenfuß Ich denk ich stell mich damit einfach nur bloß Bitte, bitte stell mich nicht bloß Bitte, bitte stell mich nicht bloß Bitte, bitte lass mich nicht los
Jugendliebe
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Strophe
Du und ich auf diesem Bild von vor ungefähr 10 Jahr’n Wenn ich’s sehe kann ich spür‘n, wie unzertrennlich wir mal war‘n Dieses Foto ist wie ein historisches Relikt Denn die Vergangenheit, die bekomm wa nicht zurück So hat’s uns zwar gegeben, übrig bleibt nur dieses Stück Refrain: Ich will echt nie wieder 19 sein Doch wie wir waren, das war schön Beste Freunde die vergisst man nicht Auch wenn die Wege auseinander geh’n Auch wenn die Wege auseinander geh’n
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Strophe
In der ersten Reihe im Matheunterricht Uns und unsr’e Insider verstanden andre nicht Und auch jede Prüfung – bei uns Partnerarbeit Weil’s zu zweit halt besser ging die Aufgaben geteilt Wir hätten’s gut allein geschafft, doch wir gaben uns gern Halt
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Strophe
Selten war ich glücklich, meistens depressiv Und unglücklich verliebt, wenn ich dann bei dir anrief Und an dunklen Tagen, blieb die Luft mir aus Ich heulte und du hieltest mich im alten Treppenhaus Das Haus, das steht heut nicht mehr und aus der Schule sind wa raus Refrain: Ich will echt nie wieder 19 sein Doch wie wir waren, das war schön Beste Freunde die vergisst man nicht Auch wenn die Wege auseinander geh’n Auch wenn die Wege auseinander geh’n
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Strophe
Wir zwei auf meinem Fahrrad, der Hinterreifen platt Zelten auf dem Campingplatz in jener kleinen Stadt Und diesen weirden Typ, den hab ich noch geküsst Du hast dich tierisch aufgeregt und mich dafür gedisst Und meintest, mein Hungerherz, das baue grad nur Mist
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Strophe
Du warst immer hart, deine Klappe viel zu groß Doch wenn Tränen sich zum Meer ergossen, dann warst du mein Floß Und hast bei tiefem Schnee, den Schal mir umgelegt Doch heut packt mich wer anders ein, wenn der Sturm da draußen weht Heut packt mich jemand andr‘es ein, wenn der Sturm da draußen weht Refrain: Ich will echt nie wieder 19 sein Doch wie wir waren, das war schön Beste Freunde die vergisst man nicht Auch wenn die Wege auseinander geh’n Auch wenn die Wege auseinander geh’n Auch wenn die Wege auseinander geh’n
Kleine Melodie
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Strophe
Ich kann schon eine Weile nicht mehr schlafen Jetzt lieg ich hier still neben dir Du bist voll am Penn’n, ich riech an deinen Haaren Die gefallen mir Dann steh ich auf und koch mir einen Kaffee Und mach natürlich auch einen für dich Du schläfst weiter, der Kaffee wird kälter Na gut, dann ist der auch für mich Refrain: Es wär so schön, wenn du bald wach wirst Die Frage bleibt halt wie Verschiedene Szenarien durchgegang’n Ich probier’s mal mit na kleinen Melodie
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Strophe
In mir läuft noch das Kopfkino von gestern In mir ist grad ne ganze Menge los Mir fall’n so viele Sachen ein, die ich dir erzähl’n will Warum schläfst du bloß? Dabei will ich dich eigentlich nicht wecken Nur meine Augen gehen nicht mehr zu Es ist so faszinierend neben dir zu liegen Ich komm nicht zur Ruh Refrain
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Strophe
Du tauchst durch die Wellen im Meer der Träume Murmelnd fliegst du durch die Galaxie Auf einmal ganz kindlich trotz der krass harten Fahne Tja - Schlafsandmagie So findet sich der Kitsch dann doch im Alltag Rosenblätter braucht es dafür nicht Was ich mir so ausmal, wenn ich neben dir liege Behalt ich für mich Refrain
Löffelstiel Strophe 1: Sie zeigt mir meine Schwäche und ich zeige ihr die Tür Die Komplexprinzessin ist wie ein eitriges Geschwür Die soll sich mal verpissen, doch die klebt an mir wie Teer Ihr Accessoire, der Feuerball, macht mir das Leben schwer Ihr'n Feuerball in meinem Bauch, den hasse ich so sehr Ich will doch… Schneller, schneller, weiter, weiter besser, besser, Stück für Stück Alltag schmeißen, Alles reißen, fall nicht hin, blick nicht zurück Glitzerflocke, Coole Socke, Tanze und drehe mich im Kreis Immer weiter, immer weiter, bis’s mich von den Füßen reißt Refrain: Warum, darum Löffelstiel Die allet sucht, die findet viel An vollgemüllten Stränden Gibt's keine Happy Enden Warum, darum Löffelstiel Dit Leben ist keen Märchenspiel Wat will die … eigentlich hier? Strophe 2: Ich versuch sie zu belehren, dass es echte Themen gibt Die meinen Fokus brauchen, den sie hier grad verschiebt Doch ihre Ängste blüh’n wie Pilzkulturen auf nem Schwamm Sie fängt an zu weinen, ich sag „stell dich nicht so an“ Und eh ich mich beherrschen kann, setz ich hinten dran Halt die Gusche, halt die Klappe Kein Wort mehr aus deinem Mund Du bist so needy, bist so nervig, boah, das ist doch ungesund Hast du keine and’ren Themen? Ich zähle langsam bis 10 Solange hast du Zeit zum wimmern, dann will ich dich nicht mehr seh’n Refrain: Warum, darum Löffelstiel Wer allet sucht, der findet viel An vollgemüllten Stränden Sind rote Fäden lose Enden Warum, darum Löffelstiel Dit Leben ist keen TikTok-Reel Wat will die … will die von mir? Strophe 3: Bin gern ne Macho-Elfe und bin gerne Rampensau Bin Penny Lane und Goldmarie und Samstags manchmal blau Doch eins der Alter Egos schürt in mir Nervosität Ich probier nen letzten Ausweg, der heißt „Kollegialität“ Denn Prinzesschen wird nur lauter, umso mehr ich nach ihr tret Ich hab jetzt… Glaubenssätze, Märchenschätze Zieh die Ritterrüstung an Kämpfe gegen dumme Drachen Gerad doch noch selbst Tyrann Glaubenssätze, Kindheitsplätze Empa- Empa-Empathie Ich glaub tendenziell braucht die viel Thera-thera-therapie
Plusquamperfekt (Meine Muddi) Strophe 1 Meine Muddi und meine Omi sitzen beim Mittagessen und diskutieren darüber wer von beiden fetter geworden sei Es gibt Rinderouladen und zum Nachtisch Erdbeertorte Doch meine Omi isst heut nicht mal Haferbrei Meine Mutti steht vorm Spiegel und kneift wieder in ihre Röllchen Als schön bezeichnet sie sich nur im plusquamperfekt Und als ich nach 7 Jahren endlich aufhörte zu rauchen hat sie mich recht bald wegen dem Bäuchlein geneckt Meine Mutti und meine Omi, ja, die ha’m ein an der Scheibe Doch den haben ja recht viele weit und breit Und so rechnen sie alle fehlerhaft das Gleiche Dünn=Schön= Glückseligkeit Refrain: Mama, ich weiß ich soll nicht so mit dir reden Doch jetzt lass die Kacke sein Mama, ey, du bist echt so ein Arschloch zu dir selber Jetzt würg dir doch nicht noch eine rein Strophe 2 So geht das ganze Spielchen jetzt schon unzählige Jahre Ich wuchs auf im Körpernörgel-Blablabla Zwischen Brigitte Diäten und Heißhungerattacken Ich kann mich nicht erinnern, dass es mal anders war Und das Ding ist ja, die nackten Püppis auf der TV Spielfilm Oder die auf Jakob Heymans Hörspiel Skript Die fand ich schon auch spannend, doch wenns um Schönheit ging Hast du die halt ganz klar vom Podest runtergekickt Wenn ich dann mal groß sei, wollt ich aussehn wie du Dafür hab ich jetzt auch ein an der Scheibe Ich hass es so wenn du dich wieder selber runtermachst Doch mach ich heute eigentlich das Gleiche Refrain: Mama, ich weiß ich soll nicht so mit dir reden Doch jetzt lass die Kacke sein Mama, ey, du bist echt so ein Arschloch zu dir selber Jetzt würg dir doch nicht noch eine rein
Rhea
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Strophe
Süße, hör doch auf zu weinen, du siehst dabei so scheiße aus Jetzt hör doch endlich auf zu flennen, ich rück ja schon n Lolli raus Und auch zwei, drei Butterbrote, wenn du die denn wirklich isst Du bist schon so abgemagert, keiner weiß mehr wo du bist
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Strophe
Im Dunkeln bist du blind am Tasten, suchst den Schalter nach dem Licht Du willst, dass es dir besser geht, aber schaffen tust du es halt nicht Ich wird langsam pissig wenn ich dich so unnütz leiden seh Jetzt hol dir doch mal Hilfe ran, am besten gleich ne gute Fee Refrain: Süße, so kann es doch nicht weitergeh’n Jede grüne Ampel lässt du einfach steh’n Und wunderst dich, bei all dem rot, wo’s noch langgeh’n soll Und alle deine Liebeslieder enden in H-Moll
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Strophe
All die kleinen, miesen Dinge sprengen dir dein zartes Herz Decken wackeln, Wände reißen - runter tropft wie Pech dein Schmerz Seelen wären so leicht zu kitten, wär‘n sie plastisch wie Beton Man könnte einfach Alleskleber nehmen und dann ging das schon Refrain: Süße, ich kann dein Leiden nicht mehr seh‘n An wievielen Schrauben kann man denn noch dreh‘n Ich wüte, weil hier alles scheitert – Jede Hilfsaktion Die Kombi richt‘ger Worte ist am Ende nur ne Illusion
Räubertochter
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Strophe
Am Strand da hab ich sie geseh’n, quirrlig, klein und wunderschön Es ist noch gar nicht lange her, da war ich sie Wache Augen, wehende Haare, Sonnenbrand auf der kleinen Nase 6 ¾ Jahre und voll mit Magie Refrain: Ich will wieder Räubertochter sein Schleich mich in die Zauberhöhle rein Fühl mich riesig groß und doch ganz klein Kommt, lasst mich wieder…
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Strophe
Die Zeit verrinnt hier so geschwind zwischen Arbeit, Band und Kind Morgens und Abends fühl ich mich so alt Und meine Lütte schaukelt weit und rennt und lacht die ganze Zeit Ein großes Abenteuer jeder Tag Refrain: Merlchen willste Räubertochter sein Da vorne geht’s zur Zauberhöhle rein Wenn du dann nicht mehr kannst trag ich dich heim Ich pass auf uns auf und du schläfst ein Bridge: Doch in mir nagt so ein Hunger nach Unbeschwertheit Ein tiefes Verlangen nach Leichtigkeit Ein tiefes Verlangen nach Leichtigkeit Und dann und dann, dann tragen mich in weite Ferne die Beine Und dann und dann, dann träume ich, mal wieder für mich ganz alleine
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Strophe
Wir trinken unsr’e Buddel leer und spring’n nackt in das blaue Meer Wir lehnen uns aneinander - mir wird warm Ein Kribbeln durch den ganzen Körper, tanze unbekannte Wörter Bin wieder Spion in Märchenmission Refrain: Mit euch darf ich Räubertochter sein Wir schleichen in die Zauberhöhle rein Die Last auf meinen Schultern wieder klein Lasst uns alle Räubertöchter sein Wir wollen alle Räubertöchter sein - Zauberkinder im Lagerfeuerschein Ziehen uns diesen Stress jetzt nicht mehr rein! Heute wer’n wa Räubertöchter sein!
Sonne
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Strophe
Komm wir geh’n mal wieder aus, der Frühling, der ist hier Ich reiß das Fenster für mich auf und für dich meine Tür Die Sonne scheint ganz warm, ich suche Sonnenmilch und -hut Und trotz dem ganzen Stress hier geht’s mir heute plötzlich gut Damdadadam… Refrain: Die Strahlen schrei’n nach meiner Haut, Mein Lächeln war schon eingestaubt Ich will die Sonne seh’n, ich will rausgeh’n Die Sonne brutzelt uns die Haut, der See ist heut noch nicht zugebaut Das find ich schön, ich will hingeh’n Nananana…
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Strophe:
Mein armes Fahrrad rostet im Hof schon viel zu lang Ich nehm dich hinten rauf und wir gucken, was es kann Und sind dann beide Reifen platt, ist auch egal Ich seh das Paradies schon, dann laufen wir halt mal Damdadadam… Refrain: Die Strahlen schrei’n nach meiner Haut, Mein Lächeln war schon eingestaubt Ich will die Sonne seh’n, ich will rausgeh’n Die Sonne brutzelt uns die Haut, was du sagst ist leicht versaut Das find ich schön, ich will dich seh‘n Nananana… Die Sonne brutzelt uns die Haut, was du sagst ist leicht versaut Das find ich schön, ich will dich seh‘n
Sonnenblumenaugen Strophe 1: Du hast da was im Auge, ne kleine Sonnenblume Ich gieße sie mit Tränen damit sie nicht verdorrt Ich strahle wie der Himmel damit sie stetig blühet Ich suche jeden Morgen nach ihrem gelben Blatt Ein gelb ganz sonnesatt Refrain: Du hast Sonnenblumen in den Augen Und meine die sind himmelblau Und zusammen sind die vier ne Wiese Im glitzernassen Morgentau Strophe 2: Manchmal wer’n wir wütend - die kleinen Blätter welken Manchmal sogar traurig - der Himmel zieht sich zu Doch auf jeden Sturm da folgt ein Regenbogen Und diese vier Augen, ja die strahl’n sich wieder zu So wie ich und du Refrain: Du hast Sonnenblumen in den Augen Und meine die sind himmelblau Und zusammen sind die vier ne Wiese Im glitzernassen Morgentau Strophe 3: Anfangs wollt ich anstatt deiner eigentlich blaue Blumen Anfangs sehntest du dich nicht nach Himmel, sondern Meer Aber als die Tage langsam länger wurden Blühte uns’re Wiese mehr und mehr Hier gehör ich her Refrain: Du hast Sonnenblumen in den Augen Und meine die sind himmelblau Und zusammen sind die vier ne Wiese Im glitzernassen Morgentau